26.Oktober 2008

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Der "Ur-Pre-Evo-Sunday am Möhnesee fand in diesem Jahr nun schon zum 5. Mal statt. Das Wetter zeigte sich Ende Oktober alles andere als Golden sondern von seiner kalten und grauen Seite, so das ich zugegebenermaßen doch schwer ins Grübeln kam, bevor ich mich aufraffte, in die dicken Klamotten stieg und mich auf den Ofen hockte um beim wohl letzten Pre-Evo-Sunday in diesem Jahr dabei zu sein. Gauzy als "der Brandstifter" des diesjährigen Möhnesee-P.E.S. schreibt ...

"In diesem Jahr war die Bluesparty in Schmallenberg ziemlich spät dran und so ergab es sich auch, dass ich den Ur-Pre-Evo-Sunday dieses Mal nicht wie sonst am zweiten Sonntag sondern am letzten Sonntag im Oktober einläutete.

Trotz des befürchteten schlechten Wetters startete der Sonntag mit nur leichten Wolken und wie in jedem Jahr fuhr ich aus Schmallenberg/Wormbach, wo am Vorabend die bekannte Bluesparty stattfand, durch das schöne Sauerland in Richtung Möhnesee.
Schon am Samstagabend traf ich bei der Party auf ein paar Pre-Evo-Fahrer und die Stimmung wuchs nach ein paar Bierchen und Lästereien über 300'er Reifen und bekannte, anwesende Customizer ins Unermeßliche.
Sonntag dann, mit leicht dickem Kopf und Rändern unter den Augen, ging es schon recht früh zum Geronimo. Ich fuhr auf den Parkplatz und war der Erste und das im warsten Sinne des Wortes. Es hatte sich noch kein Fahrzeug, ob Auto oder Motorrad, hier her verirrt. Der Laden macht auch erst um 11 Uhr auf und ein Blick auf das Zeiteisen zeigte mir: Noch 'ne halbe Stunde bis zur Öffnung! - Ich hatte also noch genügend Zeit ein leckeres Frühstück zu genießen, bevor die anderen kommen.

Pünktlich um 12 Uhr rollten die ersten Pre-Evos vor das Café und schnell kam man ins Gespräch. Ich hatte extra einen Tisch reserviert und wir setzten uns erstmal rein um uns etwas aufzuwärmen, der ein oder andere bestellte dann auch noch etwas zu Essen und man fachsimpelte schon wieder über das alte Eisen. Nach und nach trafen mehr Leute ein und selbst Gerry, mit dem ich schon nicht mehr gerechnet hatte, war sich nicht zu Schade die 200 km auf seinem Stuhl für ein bißchen Klönschnack abzureißen.
Die Wolken wurden irgendwann dichter und das Treffen löste sich langsam auf, damit man nicht mit einem nassen Arsch zu Hause ankommt. Ich fuhr noch mit Gerry in Richtung Erwitte, wo sich unsere Wege dann trennten. In Gütersloh war die Straße dann so nass, das mir das Wasser wegen der kaum vorhandenen Schutzbleche nur so um die Ohren flog. Wie das in so einem Fall dann immer ist, hält man für die letzten 25 km ja nicht extra an und lässt den Regenkombi einfach in der Tasche. Klar, dass man dann mit triefenden Klamotten zu Hause ankommt...

Fazit: Meine letzte Tour in diesem Jahr war wieder perfekt! Der Ofen lief bestens, der Samstag war spitze und Sonntags dann noch ein paar Gleichgesinnte zu treffen... Was will man(n) mehr?
Wenn nix dazwischen kommt bin ich im nächsten Jahr gern wieder dabei, aber bis dahin läuft man sich mit Sicherheit noch woanders über den Weg.

Danke an alle Anwesenden!


Gauzy